Donnerstag

Was können wir tun?

Jeder von uns kann etwas tun. Nur mit kleinen Änderungen im Alltag können wir etwas zu der Bekämpfung des Klimawandels beitragen. Ein paar Tipps wollen wir euch hier vorstellen.

Im Supermarkt

Verwende zum Beispiel einen Stoffbeutel, anstatt einer Plastiktüte zum Einkaufen.
Aber Achtung: Du musst den Stoffbeutel mindestens 50 mal benutzen, um eine bessere Klimabilanz zu erzielen. Die Produktion von Stoffbeutel benötigt nämlich viel Wasser.
Am besten ist es aber, wenn du deinen eh schon vorhandenen Rucksack o.ä. verwendest.

Nimm loses Obst oder Gemüse.
In den meisten Supermärkten gibt es Obst und Gemüse lose in großen Kisten, aber auch einzeln verpackt. Das ist unnötiger Verpackungsmüll. Dabei solltest du auch auf die kleinen Plastikbeutel beim Obst verzichten. Denn die meisten Obst- und Gemüse-Sorten wäscht man vorher oder schält diese. Als Beispiel haben wir zwei Bilder einer Orange. Mehr müssen wir nicht hinzufügen.

Möglichst regional und saisonal einkaufen.
Das ist nicht immer leicht und 100% umsetzbar. Man kann aber darauf achten, dass z.B. Mangos1 nur saisonal einkauft werden. Ein bisschen kann man sich aber freuen. Beim Beispiel der Mango kann man auf die Herkunft der Früchte achten. So beispielsweise kannst du Mangos aus Pakistan saisonal im Juni bis August kaufen, Mangos aus Zentralamerika im Dezember bis Januar. Das heißt, wenn man auf die Herkunft achtet, kann man auch mit ruhigem Gewissen im Winter Mangos essen.

Bei der Mobilität

Aber auch bei der Mobilität kann man sich bewusst entscheiden. Um sonntags die Brötchen zu holen, sollte man lieber das Fahrrad nutzen oder sogar laufen.
Aber auch zur Arbeit oder zum Supermarkt kann man mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV fahren.

Das hätte gleich vier Vorteile: Man betätigt sich Sportlich, muss keinen Parkplatz suchen, verbraucht weniger CO2 und man spart Geld beim Sprit und zudem sind Kurzstrecken nicht gut für den Motor.

Digital

Ein einfacher Trick, um Emissionen zu verhindern ist es, nervige Newsletter abzubestellen.
Eine durchschnittliche Werbemail hat beim versenden und öffnen Emissionen von durchschnittlich 50 Gramm CO2. Das kommt daher, dass die meisten Werbemails entweder einen Anhang haben oder Grafiken beinhalten. Wenn diese E-Mails dann geöffnet werden, lädt sich dein Computer die Bilder herunter.
Um das zu vermeiden, kannst du die meisten seriösen Newsletter abbestellen. Das ist vermutlich auch das Beste. Solltest du dennoch weiter Spam erhalten, richte dir einen Spamfilter ein. Dadurch wird das Herunterladen von Bildern verhindert. Die meisten Filter löschen die E-Mails automatisch nach 30 Tagen.
Denn auch das Löschen ist wichtig. Die E-Mail sind alle auf Servern gespeichert. Umso mehr gespeichert wird, umso mehr Server müssen betrieben werden und je höher ist dementsprechend auch der Energieverbrauch.

Wie du siehst: Man kann viel tun, um seinen Beitrag zu leisten. Auch kleine Veränderungen helfen bereits die Emissionen zu verringern.

1JA, wir haben die Mango genommen, weil wir MANGORADIO sind. Also wenn du Mangos auch um Winter genießen willst, dann hör einfach uns 😊.

Unsere Suchanfragen haben wir ausschließlich mit Ecosia getätigt und damit Bäume gepflanzt.

Tom K.
Redakteur