Unsere Green Radio Week beschäftigt sich eine Woche lang mit der Natur und dem Klimawandel.
Aber halt: Wir gehen die Dinge ein wenig anders an, als die anderen!
Wieso essen wir selber Plastik und wer ist daran Schuld? Können wir oder die Industrie etwas gegen den Klimawandel tun?
Dies und vieles mehr erfährst du in unserer Green Radio Week!
Unsere Green Radio Week beschäftigt sich eine Woche lang mit der Natur und dem Klimawandel.
Unser heutiges Thema: Energieverschwendung, CO2 und mehr – Das zerstört die Umwelt
Energie sparen lernt man schon als Kind, aber halten sich da überhaupt alle dran und wie viel Energie verschwenden wir, anstatt sie zu nutzen?
Und: Unsere Meere leiden nicht nur an Plastik. Doch wie lange braucht der Müll zum zersetzen und wieso konsumieren wir selber Plastik?
Dies und vieles mehr in unserer heutigen Folge!
Dass man Energie sparen soll, lernt man schon als Kind. Man soll das Licht, wenn man aus dem Zimmer geht, ausmachen und den Fernseher ausschalten, wenn man nicht mehr schaut. Doch daran halten sich wohl nicht alle.
Pro Jahr werden im Durchschnitt in Deutschland 2,7 MWh pro Haushalt verschwendet. Damit könnte man ca. 19.200 km mit einem Tesla Model 3 fahren. Das wäre 9 mal die Strecke von Madrid bis Berlin. Die Energieverschwendung kostet uns im Jahr 739 €1.
Auf ganz Deutschland beträgt die Energieverschwendung
111 Mio. MWh im Jahr. Das ist ein großes Problem. Denn lediglich die verschwendete Energie sorgt für 56 Mio. Tonnen CO2-Ausstoß.
Für diesen Ausstoß bräuchten wir zusätzlich 455.109.306 Bäume, die das CO2 wieder herausfiltern.
Eins der wichtigsten Maßnahmen ist das Ausschalten von ungenutzten Geräten. Aber auch die Modernisierung ist wichtig. LED-Lampen beispielsweise brauchen nur der Energie von anderen handelsüblichen Lampen.
Natürlich ist nicht nur die Verschwendung der Energie schlimm, sondern auch im großen Maße die Stromerzeugung.
Im März 2019 wurden nur 35% aus erneuerbaren Energien erzeugt. Zum größten Teil aus Windkraft (49%), Photovoltaik (20,5%) und auf Platz 3 Biomasse (20,2%). Erst danach folgt Wasserkraft und Hausmüll.
Dennoch wird 65% aus nicht erneuerbaren Energien erzeugt. Darunter auch 22,5% aus Braunkohle.
Die fossilen Brennstoffe enden bald. Dennoch wird der Kohleausstieg von der EU mit zweistelligen Milliardenbeträgen finanziert, allerdings unter dem Vorbehalt der Entschädigung.
Braunkohle wird in Kohlekraftwerken verbrannt. Zuerst wird die Braunkohle gemahlen, um die größte Oberfläche zu erhalten. Die Kohle wird danach in den Brennraum gefördert, dort wird Wasser erhitzt, um es in Wasserdampf umzuwandeln, der nun wiederum eine Turbine antreibt. Diese Turbine treibt einen Generator an, der dadurch Strom erzeugt. Das Wasser wird wieder abgekühlt und erneut erhitzt. Solltet ihr mal ein Kohlekraftwerk sehen werdet ihr 2 verschiedene Türme sehen. Ein großer und schmaler, aus dem CO2 ausgestoßen wird und ein zweiter breiterer, aus diesem nur Wasserdampf aufsteigt.
Die verbrannte Kohle verbindet sich mit Sauerstoff zu Kohlenstoffdioxid.
Auch die Meere leiden. Denn es schwimmen ca. 10 Millionen Tonnen Müll im Meer. Bei der Zersetzung wird das Plastik langsam zu Mikroplastik, was die Fische später durch Ihre Nahrung aufnehmen. Diese Fische essen wir und so landet die Plastik wieder bei uns. Wir essen ca. 5 Gramm Mikroplastik pro Woche. Dies entspricht etwa dem Gewicht eine Kreditkarte. Das kann zu Gesundheitsschäden führen. Bei den Tieren sieht es noch schlimmer aus. Denn es sterben ca. 135.000 Fische und 1.000.000 Vögel jährlich an Plastik. 97% aller Tiere haben bereits Mikroplastik im Bauch.
Seit neustem weiß man auch das wir bereits Mikroplastik im Blut haben.
Unsere Suchanfragen haben wir ausschließlich mit Ecosia getätigt und damit Bäume gepflanzt.
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