25.04.2024

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mood! – Life is short.

Seit Herbst 2021 ist die App "mood!" des 16-jährigen bereits online. Doch was macht die App so besonders und wer steckt dahinter?

Seit Herbst 2021 ist die App des 16-jährigen Entwicklers Moritz online. Mit seiner App “mood!” möchte der Österreicher in den Zeiten helfen, in denen man sich gerade nicht wohlfühlt.

Im schlichten Design und angenehmen Pastell-Farben präsentiert sich die App “mood!” gegenüber seinen Nutzern. Es ist eine App, die keineswegs mit anderen Apps dieser Art verglichen werden kann. Er möchte den Nutzern eine übersichtliche, einfach zu bedienende und vor allem werbefreie App bieten. Damit liegt der Fokus auf den wesentlichen Dingen des Lebens.

Grob gefasst ist es eine Mood-Tracker-App. In dieser trägt man täglich ein, wie man sich gefühlt hat und bekommt Motivationssprüche und Zitate angezeigt. Doch viele kleine EasterEggs und Funktionen zaubern einem jedes Mal aufs Neue ein Lächeln ins Gesicht.


Die Idee der App entstand zu Beginn der Corona-Pandemie. “Vor knapp 2 Jahren war das Leben für viele Menschen ziemlich eingeschränkt.“, schrieb uns Moritz. Einige seiner Freunde litten während der Pandemie unter mentalen Problemen und konnten sich in der Zeit des Homeschoolings kaum selbstständig motivieren. Somit wollte er nun dieses Problem mit einer App lösen.

Mittlerweile gibt es viele Nutzer dieser App, die überwiegend eine positive Meinung abgeben. Kim zum Beispiel schrieb uns via Instagram: “Seitdem ich die App benutze, konnte ich meine alltägliche Laune verbessern. Durch die Reflexion kann ich nachvollziehen, was meine Laune negativ beeinflusst und was ich machen kann, um diesem aus dem Weg zu gehen.” Philipp schrieb uns, dass man die App auch ganz gut als eine Art Mini-Tagebuch verwenden kann und damit seine Selbstreflexion verbessern kann.

Vor Kurzem hat Moritz die App aktualisiert und nun Statistiken und Awards hinzugefügt. Man kann nun einsehen, wie viele Tage man welchen Mood hatte. Auch nach den jeweiligen Monaten lässt es sich filtern. Für zum Beispiel eine bestimmte Anzahl an Eintragungen gibt es auch verschiedene Awards.

Seit September 2020 ist Moritz mit der Entwicklung seiner App beschäftigt. Was zuvor ein leidenschaftliches “Learning by Doing”-Projekt war, wurde so zur Realität. Weitere Apps sind auch schon geplant.

Er selbst besucht aktuell eine Schule mit technischem und mechatronischem Schwerpunkt. Er schrieb uns, dass er bis zum Abschluss der Schule versucht, sich selbstständig zu machen.

Fazit & Meinung

Wir haben die App seit Januar getestet. Es ist definitiv keine App, wie jede andere. Trotz der geringen Nutzungsdauer von täglich etwa 3 Minuten, hat man oft ein Lächeln im Gesicht. Es gibt viele kleine versteckte Dinge, die einen wirklich motivieren können. Mit den Updates kamen auch über die Zeit neue Funktionen dazu, wie zum Beispiel Statistiken und Awards. Zudem kann man Benachrichtigungen aktivieren, die dich nicht vergessen lassen, deine Stimmung einzutragen oder dir einen Spruch abzuholen. Auch Notizen zu den jeweiligen Tagen kann man aufschreiben, wenn man mag. Allerdings würde ich mir wünschen, wenn man mit einem kleinen Punkt an dem jeweiligen Tag erkennen kann, ob etwas eingetragen ist.

Uns überzeugte nicht nur das Design und die Anpassungsmöglichkeit des App-Symbols, sondern auch die Stabilität. Trotz unzähliger offener Apps, ist “mood!” nicht einmal abgestürzt oder hat sich aufgehangen.

Bewertung: 5 von 5.

Für mich bringt die App den Mehrwert der Selbstreflexion, welche mir durch die App vereinfacht wird. Ich kann ohne großen Aufwand eine Analyse über mich selbst bzw. meine Gefühle erstellen, und so auf längere Zeit sehen, wie es mir wirklich ergeht […].

Lukas

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